Rechenschwäche - Literatur

Im Jahr 2006 erschien das Buch "Ratgeber Rechenschwäche" von Anne Bonhoff und Gerhard Lehr.

Ratgeber Rechenschwäche

Aus der Verlagsankündigung:

"Der Ratgeber richtet sich in erster Linie an betroffene Eltern, stellt aber allgemein eine gute Einführung in das Thema Dyskalkulie dar. In klarer und präziser Sprache werden Fallbeispiele dargestellt, typische Vorurteile und Fehleinschätzungen kritisiert und Möglichkeiten therapeutischer Hilfe aufgezeigt. Ein ergänzender Artikel beleuchtet das bislang kaum beachtete Phänomen der Rechenschwäche bei Erwachsenen. Im Anhang finden sich empfehlenswerte Einrichtungen für Beratung, Diagnostik und Therapie bei Rechenschwäche.

Anne Bonhoff und Gerhard Lehr leiten das Therapie-Zentrum für Rechenschwäche/Dyskalkulie in Reutlingen. Das TZR arbeitet seit 1992 im Bereich Rechenschwäche mit den Schwerpunkten Eltern- und Lehrer-Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und Lehrerfortbildung, Förderdiagnostik und Therapie bei Rechenschwäche. Die Autoren haben als Dyskalkulie-Therapeuten umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit rechenschwachen Kindern und Jugendlichen gesammelt."

Der vorliegende Band wurde vom Institut für Rechenschwäche-Therapie Berlin (www.irtberlin.de) herausgegeben."

7,80 €, 68 Seiten, Berlin 2006 (Verlag Dr. Köster) | ISBN 978-3-89574-610-9

Bezug über www.verlag-koester.de

Zurück zum Seitenanfang


Download des Ratgeber Rechenschwäche

Ratgeber für den Umgang mit Rechenschwäche/Dyskalkulie bei Kindern und Jugendlichen

Autoren: Anne Bonhoff und Gerhard Lehr

pdf-Logo Download des Ratgebers

Inhaltsverzeichnis:

I. Wenn Eltern helfen…

Aus Sicht der Eltern: "Wieso lernt mein Kind nicht rechnen?"

Aus Sicht des Kindes: Hat es in den ersten Schuljahren wirklich nichts gelernt?

Drei Beispiele mit Kommentar:

  • Erstes Beispiel: Kati, zweite Klasse, 8 Jahre alt
  • Zweites Beispiel: Axel, Ende der zweiten Klasse, 8 Jahre alt
  • Drittes Beispiel: Marie, inzwischen in der vierten Klasse, 10 Jahre alt

Eine "einfache" Aufgabe, was ist das eigentlich?

II. Was ist Dyskalkulie?

Aus therapeutischer Sicht
Wer ist betroffen?
Eine Dyskalkulie wird oft nicht erkannt
Die Schuldfrage, Fehleinschätzungen und Vorurteile

  • "Die Lehrerin ist schuld"
  • "Die Eltern haben versagt"
  • "Es liegt am Kind"
  • "Das Kind ist faul und konzentriert sich nicht"
  • "Das Kind ist mathematisch nicht begabt"
  • "Das Kind ist dumm"
  • "Das Kind will einfach nicht"

III. Umgang mit rechenschwachen Kindern

Therapeutische Hilfe
Ziele und Dauer der Therapiearbeit
Hilfe zu Hause:

  • Die notwendige mathematische Qualität
  • Büffeln - Mathematik ohne Logik?
  • "Das muss doch zu schaffen sein" - ein gefährliches Ideal

Grundsätze einer sinnvollen Förderung
Das Kind braucht Verständnis, Ermutigung und Unterstützung

IV. Es gibt wichtigere Dinge als die Mathematik!

pdf-Logo Download des Ratgebers